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Kabier endlich!

Am 5. August war internationaler Tag des Bieres und das war auch für die kaffeefabrik ein Grund zum Feiern. Wir haben unser erstes eigenes Bier gebraut und es ist wenig überraschend ein Kaffeebier geworden – Kabier! Ab sofort und in sehr limitierter Menge in unseren Shops und an unserem Stand am Yppenplatz zu kaufen.

An einem wunderschönen Tag im Juni durften wir die neue Schalken Brauerei im Ölhafen Lobau besuchen um die Geheimnisse rund um dieses wahrlich traditionelle Getränk zu erfahren. Dass die meisten von uns Kaffee zum Frühstück trinken, ist ja eine vergleichsweise junge Tradition. Nach langer Recherche und Planung in der Vorbereitung auf diesen Tag haben wir uns entschieden kein klassisches dunkles Stout oder Porter als Basis für unser Gebräu zu nehmen, sondern passend zur Jahreszeit ein helles und fruchtig, frisches Pale Ale zu probieren. Um die Frucht auch von der Kaffeeseite zu unterstützen haben wir unseren Taramesa aus Äthiopien frisch geröstet eingepackt. Und richtig gut ist es geworden:

Kabier
mit rund 3% Alkohol erfrischend leicht.
Im Aussehen: braun, feinporiger Schaum
Das Aroma: malzig, vor allem Kaffeenote in der Nase
Der Antrunk: nussig, im Gegenteil zur Kaffeenote in der Nase „bieriger“ Abgang
Der Körper: Mittlerer Körper, ölige Textur, sanfte Kohlensäure
Im Nachtrunk: trocken, röstaromatisches Finish, Kaffee
Kalt genießen!

Und vielen Dank an Superski für das tolle Etikettendesign! www.instagram.com/superski89/

Unser Brautag bei Schalken

Entstanden ist dieses wunderbare Getränk in korrekter Teamarbeit des (fast) gesamten Teams der kaffeefabrik unter der erfahrenen Leitung von Roland Schalken und Anna Haider in ihrer niegelnagelneuen Anlage in der Lobau.

Nach einer für die kaffeefabrik standesgemäßen Anreise mit den Fahrrädern hieß es gleich mal ran an die Mühle – nur diesmal nicht für Kaffee sonder um das Gerstenmalz zu schroten und für die Maische vorzubereiten. Wie wir lernen durften ist Bierbrauen eher eine geduldige Angelegenheit. So blieb uns genug Zeit das eine oder andere fertige Bier zu probieren und für den sportlichen Wettkampf an der Tischtennisplatte.

Für die Bierbrau-Experten: den Kaffee haben wir sehr grob gemahlen kurz vor Ende des Brauvorgangs für wenige Minuten in sehr großen Filtersäcken zum fast kochenden Bier gegeben. Nach dem Umpumpen in den Gärtank begann das lange Warten… Jetzt ist es fertig, abgefüllt und eingekühlt. Danke an Schalken für den tollen Tag und wir hoffen, das Bier schmeckt auch euch so gut wie uns!