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Corona-Hilfe für Combrifol

Die Corona-Kirse setzt auch der Wirtschaft in den kaffeeproduzierenden Länder stark zu und stellt viele KaffeeproduzentInnen vor enorme Probleme. Zwar ist das Infektionsgeschehen in den dünner besiedelten ländlichen Regionen weniger besorgniserregend als in den Ballungszentren, zugleich ist die Verfügbarkeit von Lebensmittlen und Dinge des täglichen Bedarfs schlechter geworden und die Preise dafür gleichzeitig stark gestiegen. Gemeinsam als Importgemeinschaft Roasters United wollen wir unserer Partnerorganisation Combrifol in Honduras in dieser schwierigen Zeit unter die Arme greifen. Jedes Jahr freuen wir uns über ihren tollen „Honey“ und der „Natural“ von der Combrifol ist ein wichtiger Teil unseres Seemann-Blends. Nun stellen wir der Kooperative Geld zur Verfügung, damit diese Lebensmittelpakete und Saatgut für die ProduzentInnen bereitstellen kann. Die Abwicklung vor Ort übernimmt die Kooperative selbst, damit die Güter gerecht verteilt werden und besonders benachteiligte ProduzentInnen besser unterstütz werden. Wenn wir genug Geld zusammen bekommen werden in einem zweiten Schritt Gemeinschaftsgärten zur Selbstversorgung gefördert.

Die finanzielle Abwicklung machen wir in Zusammenarbeit mit der Entwicklungshilfe NGO Terra Tech aus Marburg.

Wenn du auch etwas beitragen möchtest, kannst du ebenfalls eine Spende überweisen, sicher und einfach direkt auf der Terra Tech Website. Unter dem Artikel über die Hilfsaktion wartet ein Spendenbutton – bitte mit dem Stichwort „Kaffeebauern Honduras“ direkt per PayPal, Lastschrift oder Kreditkarte spenden. Wir werden hier auf unserer Website über die Aktion weiter berichten.

Bislang haben wir als Roasters United Projekte bei KaffeeproduzentInnen immer im Kontext der Kaffeeverarbeitung unterstützt: zur Verbesserung der Infrastruktur wie Wasseraufbereitung, Drying Tables oder Drying Tents oder Schulungen der MitarbeiterInnen der Kooperativen. Wir wollen faire und verlässliche Partner sein und gemeinsam mit unseren ProduzentInnen eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Zukunft gestalten. Nun stellt uns alle die Pandemie vor ganz neue Herausforderungen. So versuchen wir diesmal schnell und einfach zu helfen – wo es am dringensten gebraucht wird.